Unterstützende und Partnerorganisationen

Phase Modellprojekt 

Der Dachverband Gemeindepsychiatrie e. V. 

Der Dachverband Gemeindepsychiatrie e.V.  vertritt deutschlandweit die Interessen der Träger gemeindepsychiatrischer Hilfen und startete das Modellprojekt zur präventiven und nachhaltigen Resilienzförderung von Vorschulkindern durch Netzwerkarbeit. Zusammen mit Prof. Lenz und einem Wissenschaftsteam der Katholischen Hochschule NRW in Paderborn wurde so ein ganzheitliches Präventionsprojekt für Vorschulkinder in Kitas entwickelt. 

Fortführung durch die 

Arbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrie im Rheinland e. V.  

Die  Arbeitsgemeinschaft Gemeindepsychiatrie im Rheinland e. V. ist der größte Landesverband des Dachverbandes Gemeindepsychiatrie e. V.. In diesem Kontext übernimmt die AGpR e.V.  federführend die Bundeskoordination und macht sich seit vielen Jahren für Hilfen und Unterstützung für Kinder psychisch erkrankter Eltern stark. In Deutschland wachsen gegenwärtig circa 3,8 Millionen Kinder und Jugendliche mit mindestens einem psychisch- oder suchterkrankten Elternteil auf. Aufgrund der vielfältigen Folgen einer elterlichen Erkrankung, die meist das gesamte Familiensystem betreffen, sind sowohl die Kinder als auch die erkrankten Eltern auf fachlich qualifizierte Beratung, Behandlung, Betreuung und multiprofessionelle Hilfen angewiesen. Kinder und Jugendliche aus Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil tragen ein drei- bis vierfach erhöhtes Risiko, selbst psychisch zu erkranken. Die krankheitsbedingt häufig eingeschränkte Kommunikationsfähigkeit, die gesellschaftliche Stigmatisierung von psychisch Erkrankten und der hochschwellige, bürokratische Zugang zu Hilfen tragen dazu bei, dass betroffene Eltern vorhandene Unterstützungsmöglichkeiten nicht in Anspruch nehmen können oder keine für sie passenden Angebote finden. Genau an dieser Stelle sollen sie vom Modellprojekt mit dem Thema Familienresilienz abgeholt werden.

Jedoch erkrankt nicht jedes Kind im weiteren Verlauf seines Lebens. Die Resilienzforschung hat unterstützende Faktoren identifiziert, die zu einer eigenen psychischen Stabilität im weiteren Leben beitragen. Auch kleinere Kinder können von diesem Ansatz profitieren. Für die Zielgruppe der 3-6 Jährigen gibt es bislang kaum Praxisprojekte, in denen dieser Ansatz umgesetzt und erprobt wurde. 

Katho NRW Abteilung Paderborn

Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die Katho NRW Abteilung Paderborn. Prof. Dr. med. Dr. phil. Hörning ist Dekan und wissenschaftliche Projektleitung. 

Die Stiftung Wohlfahrtspflege

Wir helfen leben. Für Solidarität und Transparenz.
Das ist das Grundprinzip der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. 1974 vom Land Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen, engagiert sich die Stiftung insbesondere für die unmittelbare und nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation

  • von Menschen mit Behinderungen,
  • alter Menschen sowie
  • benachteiligter Kinder.

Den Menschen zur besseren Lebensqualität zu verhelfen, damit sie ein Leben in möglichst großer Selbstbestimmung führen können – das ist für die Landesstiftung ein gutes Stück praktischer Solidarität. Auch die Toleranz im Sinne der Anerkennung der Gleichberechtigung ist ein wichtiger Baustein in der Philosophie der Stiftung. Ziel ist es, dass alle Menschen in vollem Umfang und gleichberechtigt an der Gesellschaft teilnehmen und dabei Selbständigkeit und Unabhängigkeit in allen Lebensbereichen wahren.